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Ehrenamt trotz Corona-Regelungen … Wie geht das?

Seit März steht die Welt auf dem Kopf. Kontaktbeschränkungen und Abstandsregelungen stehen seitdem auf der täglichen Agenda.

Auch im Ehrenamt macht die Pandemie keinen Stopp. So stehen unsere Tandems vor der großen Frage, wie wir unsere Schützlinge nun betreuen und begleiten können? Mit vielen unserer Ehrenamtlichen haben wir gesprochen und geschrieben, nach Lösungen und Ideen gesucht, wie wir die älteren Bürger besuchen können. Wir sind froh und dankbar, trotz dieser merkwürdigen Zeit, unsere Bürger im Projekt „Gesellschaft leben“ gut versorgt zu wissen.

Im Juni 2020 konnten sich die Ehrenamtlichen das erste Mal seit März wieder untereinander sehen: in einem Reflexionstreffen der etwas anderen Art. Mit einer verbindlichen Anmeldung, einem Mindestabstand von 1,5 Metern und mit Tragen einer Schutzmaske. Die Freude unter den Ehrenamtlichen war sehr groß, sich endlich wieder auszutauschen und Gemeinschaft zu erleben. Die Ehrenamtlichen haben berichtet, wie sie in der ersten Phase des Lockdowns mit ihren Schützlingen verblieben sind. Die meisten sind auf das Medium Telefon umgestiegen. Einige haben sich draußen mit Abstand getroffen oder haben sich vom Balkon aus zugewinkt. Höhepunkt, trotz der Umstände, war das Grillen im Juli, welches natürlich nur unter den Ehrenamtlichen – und unter Einhaltung der zu der Zeit vorgesehenen Abstands- und Hygieneregelungen – stattgefunden hat (siehe Foto).

 

Für den Bereich Sterkrade können wir trotz der Pandemie ein hohes Interesse seitens der BürgerInnen erfahren, die den Wunsch haben, sich ehrenamtlich zu engagieren. Unsere Tandems sind in der Zeit nicht weniger geworden, sondern haben sich vermehrt, wofür wir sehr dankbar sind. Aktuell befinden wir uns in der Adventszeit und wünschen auf diesem Weg eine besinnliche und entspannte Zeit. Über allem steht der Wunsch und die Bitte, sich weiterhin an die Richtlinien des Landes und Bundes zu halten und die AHA-AL-Regelungen einzuhalten:

Abstand – Hygiene – Alltagsmaske – Corona-App – Lüften

 

Verleihung der Ehrennadel der Stadt Oberhausen an Mathilde Horsthemke

Verleihung der Ehrennadel der Stadt Oberhausen für ihre Verdienste im Rahmen ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit in „Gesellschaft leben“. Mathilde Horsthemke koordiniert und begleitet die Ehrenamtlichen bei der Umsetzung des Projektes.

Für Personen, die sich für Gesellschaft leben interessieren und sich ehrenamtlich einbringen möchten, organisiert Mathilde Horsthemke, die für den südlichen Teil von Oberhausen Ansprechpartnerin ist, einen Gesprächs- und Kennenlerntermin, an dem Zeitressourcen, Hobbys, Stärken und Schwächen besprochen werden. Danach sucht die Koordinatorin nach einer passenden Person, die gern begleitet werden möchte.

Gemeinsamer Ausflug zur Ausstellung im Gasometer 

Treffen der Ehrenamtlichen in der Schloss Gastronomie